Was ist ein wasserdurchlässiges Pflaster – und wann ist es sinnvoll?


Was ist ein wasserdurchlässiges Pflaster – und wann ist es sinnvoll?

Wasser wird zum Thema – nicht nur bei Starkregen, sondern auch bei der Planung moderner Außenanlagen. Immer mehr Gemeinden setzen auf ökologische Bauweisen, und auch private Hausbesitzer achten zunehmend auf Nachhaltigkeit. Ein wasserdurchlässiges Pflaster ist dabei eine clevere Lösung für alle, die Flächen versiegeln wollen, ohne der Umwelt zu schaden.


🌱 Was bedeutet „wasserdurchlässig“ beim Pflaster?


Wasserdurchlässiges Pflaster (auch „versickerungsfähiges Pflaster“ genannt) lässt Regenwasser nicht oberflächlich abfließen, sondern ermöglicht es, dass das Wasser durch das Pflaster hindurch in den Boden versickert. Dies kann auf zwei Arten funktionieren:


Durchlässige Fugen – z. B. mit Splitt oder speziellen Drainfugen

Poröse Pflastersteine – mit strukturierter Oberfläche und offenporigem Material

Die Kombination aus geeignetem Pflasterstein, einem durchlässigen Unterbau und entsprechender Fugenverfüllung macht die Fläche effektiv wasserdurchlässig.


✅ Vorteile wasserdurchlässiger Pflasterflächen


  • Keine Pfützenbildung bei starkem Regen
  • Entlastung der Kanalisation – wichtig bei Starkregen-Ereignissen
  • Natürliches Wassermanagement: Regenwasser bleibt vor Ort
  • Geringere Abwassergebühren (in vielen Städten & Gemeinden)
  • Klimafreundlich und nachhaltig


🏡 Wo ist wasserdurchlässiges Pflaster sinnvoll?


Wasserdurchlässiges Pflaster eignet sich ideal für:


  • Einfahrten und Stellplätze
  • Gartenwege und Terrassen
  • Hof- und Garagenzufahrten
  • Parkplätze im gewerblichen Bereich
  • Öffentliche Wege und Plätze mit Versickerungsauflage
  • In vielen Neubaugebieten oder bei Umgestaltungen ist es inzwischen sogar Vorgabe der Kommune, einen bestimmten Anteil der Fläche wasserdurchlässig zu gestalten – gerade bei größeren versiegelten Flächen.


📏 Was ist bei der Planung zu beachten?


Damit eine Fläche wirklich wasserdurchlässig ist, muss nicht nur das Pflaster stimmen – auch der Unterbau muss entsprechend aufgebaut sein. Dazu gehören:


Tragschichten aus Splitt oder Schotter, die ebenfalls durchlässig sind

Gefälle-Planung, um eine gleichmäßige Versickerung zu ermöglichen

Richtige Fugenfüllung (kein Sand!) – z. B. Splitt oder spezieller Drainmörtel

Unser Team von Schröter Pflasterbau achtet bei jeder wasserdurchlässigen Fläche auf den fachgerechten Aufbau – individuell abgestimmt auf Bodenverhältnisse und Nutzung.


🧱 Gibt es Nachteile?


Wasserdurchlässige Pflaster erfordern regelmäßige Pflege: Die Fugen können mit der Zeit verschlämmen und müssen dann gereinigt oder erneuert werden, damit das System funktioniert. Auch sollte die Fläche nicht dauerhaft mit schweren Fahrzeugen belastet werden, wenn poröse Steine verwendet werden.


📞 Schröter Pflasterbau – Ihr Partner für versickerungsfähige Flächen


Wir beraten Sie gern zu allen Möglichkeiten rund um wasserdurchlässige Pflasterlösungen – ob im privaten oder gewerblichen Bereich. Sprechen Sie uns an, wenn Sie:


  • eine Einfahrt oder Terrasse neu anlegen möchten
  • Abwassergebühren sparen wollen
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